Montag, 23. Februar 2015

Langzeittest: Black Label M4 - Woche 19 bis 22



Aimpoint Micro T-2

Gesamtschusszahl: 1.570 + 30 = 1.600

Störungen Typ I: 0
Störungen Typ II: 0
Störungen Typ III: 0
Störungen Typ IV: 0


Im Januar 2015 wurde das neue Micro T-2 von Aimpoint auf das Black Label M4 montiert und eingeschossen.

Leider war ein kurzes Einschießen die einzige Trainingseinheit für das Black Label in den vergangenen Wochen. Bis Ende April stehen aber einige interessante Veranstaltungen an, auf denen sich die Schussbelastung des M4 deutlich erhöhen wird.

Micro T-2
Das Aimpoint Micro T-2 ist ein alter Bekannter im neuen Gewand. Es unterscheidet sich in zwei wesentlichen Veränderungen vom Vorgänger T-1. Das Gehäuse erhielt ein neues Design. Die Höhenverstellschraube auf der Oberseite wird jetzt durch die Gehäusestruktur besser geschützt. Nur noch die Schutzkappe der Seitenverstellung verfügt über die zwei kleinen Nasen, mit denen Höhen- und Seitenverstellung justiert werden können.
Zum anderen hat Aimpoint die Vergütung der Linsen nochmals verbessert, wodurch sich die Lichtstärke des Micro T-2 erhöht.

Lieferumfang: Picatinnyfähige Montageschiene, aufklappbare Staubschutzdeckel, Mehrzweckschlüssel mit drei Funktionen und Batterie des Typs CR2032


Lieferumfang
Zum Lieferumfang gehören zwei aufklappbare Staubschutzdeckel, ein Mehrzweckschlüssel mit drei Funktionen und eine Batterie des Typs CR2032. Das T-2 wird mit einer flachen Montageplatte für Picatinnyschienen ausgeliefert. Diese ist mit vier Torx-Schrauben am T-2 befestigt und kann bei Bedarf gegen eine andere Montage getauscht werden.
Der rote Mehrzweckschlüssel erfüllt drei Funktionen: Er bedient alle Torx-Schrauben, er öffnet das Batteriefach und kann zum Einjustieren von Höhen- und Seitenturm benutzt werden.

Die Schnittstelle ist eine Montage von SPUHR  (SM-2007 mit einer Höhe von 39 mm). Diese erzeugt einen Lower Co-Witness


Montagehinweis
Soll das T-2 auf ein AR-15 montiert werden, muss eine andere Montageschiene für die Optik beschafft werden bzw. das hauseigene Distanzstück („Spacer“) mit der Aimpoint Art. Nr. 12358.
Eine andere Option ist der Montageblock vom schwedischen Hersteller SPUHR. Den gibt es in zwei unterschiedlichen Höhen: Die Montageplatte SM-2001 mit 30 mm Höhe (1,18“) erzeugt Full Co-Witness. Die Montage SM-2007 mit einer Höhe von 39 mm (1,535“) erzeugt einen Lower Co-Witness. Diese Option wurde auf dem M4 verbaut.

Die Montageplatte SM-2001 mit 30 mm Höhe (1,18“) erzeugt Full Co-Witness. Die Montage SM-2007 mit einer Höhe von 39 mm (1,535“) erzeugt einen Lower Co-Witness


Back Up Sights
Verfügt die Waffe über ein Rotpunktvisier, sollte sie ebenfalls über eine offene Eisenvisierung verfügen. Das M4 ist standardmäßig mit dem A2-Kornträger ausgestattet. Bei der Lochkimme fiel die Wahl auf eine Klappkimme von Troy.



Einschießen
Eingeschossen wurden beide Visierungen über eine Distanz von 25 m. Das Aimpoint ließ sich mit insgesamt dreimal 3 Schuss einjustieren. Auffällig war, dass die Seitenverstellschraube nicht über die gewohnt prägnante Aimpoint-Klickverstellverstellung verfügt. Außerdem erfordern die kleinen Verstellschrauben Ruhe und warme Hände. Aber das ist Klagen auf hohem Niveau.
Auch die Eisenvisierung wurde auf 25 m eingeschossen. Die Troy Lochkimme ist nur ein Klappvisier; kein „Flip-Up“. Es muss manuell aufgestellt werden. Es stehen zwei Lochkimmendurchmesser zur Verfügung. Zum Einschießen sollte grds. die kleinere von beiden Kimmen benutzt werden.




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